Frauen, das „verrückte“ Geschlecht?* – Wo stehen wir heute?

02. September 2024 | 18:0021:00


Wien – Es ist 55 Jahre her, seit Irmtraut Karlsson auf der SPÖ-Bundesfrauenkonferenz in der Wiener Stadthalle erstmals die Abschaffung des § 144 forderte und damit die Selbstbestimmung der Frauen über ihren Körper. Mit seiner Beseitigung im Rahmen der großen Strafrechtsreform 1974/75 begann auch der sogenannte „Psychoboom“. Gesunde Menschen sollten erstmals in schwierigen Lebenssituationen mit professionellen Beratungsdienstleistungen versorgt werden.

Das war der Startschuss für  Prof. Dr. Rotraut A. Perner und Mag. Elisabeth Heller, die Fachgruppe der Lebens- und Sozialberater im Rahmen der Wirtschaftskammer zu schaffen – auch mit dem Ziel, für diese wichtige Berufsgruppe eine fundierte, einheitliche Ausbildung zu schaffen.

In ihrer Autobiografie „Niemandsweib“, vor kurzem erschienen im Ibera-Verlag, rollt Prof. Dr. Rotraud A. Perner die Geschichte der Emanzipation in Österreich aufgrund ihrer Erfahrungen einmal mehr auf.


Gemeinsam mit WeggefährtInnen und heute Verantwortlichen diskutieren zum Thema

Frauen, das „verrückte“ Geschlecht –Wo stehen wir heute?

 

Prof.in Dr.in Rotraud A. Perner MTh (Evang.)

Juristin, Psychotherapeutin / Psychoanalytikerin, akad. zert. Erwachsenenpädagogin, evang. Theologin / Pfarrerin im Ehrenamt, Hochschullehrerin, Autorin. Ehemals Favoritner Bezirksrätin und Landtagskandidatin (1973 – 1987)

Kathrin Gaál

Vizebürgermeisterin und amtsführende Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen, Wien

Dr.in Irmtraut Karlsson

Psychologin, Soziologin. Ehemalige Nationalrätin und Bundesrätin (SPÖ) sowie Generalsekretärin der Sozialist. Fraueninternationale in London und Bundesfrauensekretärin der SPÖ i.R., erfolgreiche Krimiautorin

KRin Alexandra Psichos-Prankl

Kommerzialrätin und Fachgruppenobmann-Stv. Wirtschaftskammer

Moderation:

LAbg. Mag.a Sonja Ramskogler, Psychotherapeutin

 

am  2. September 2024
um 18–21 Uhr
Einlass 17.30 Uhr

im Dachgeschoss der Wiener Urania
Uraniastraße 1, 1010 Wien

Eintritt: Frei – freiwillige Spenden für das Projekt Friedensagentur werden gerne angenommen

*Buchtitel von Phyllis Chesler
1940 in New York geboren, em. Professorin für Psychologie und Frauenforschung an der City University of New York

13-08-2024
Dr. Rotraud A. Perner erhält von Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner den „Gläsernen Leopold“
COPYRIGHT: NLK Burchhart
   

Das neue Perner-Buch

Perner Rotraud – Niemandsweib | U1

Rotraud A. Perner
Niemandsweib

Sprache: Deutsch
Format:  21 x 14,8 x 1,9 cm, Softcover
Seiten: 256

Preis: 27,– Euro
ISBN: 978-3-85052-417-9 – Ibera Verlag

Das Buch ist seit 12. April 2024 erhältlich

Niemandsweib

Rotraud A. Perner

Anstand. Standhaftigkeit. Widerstand.
Bausteine (m)einer Resilienz.
Ein Vermächtnis

Schonungslos offen beschreibt Rotraud A. Perner am eigenen Leben, wie vielfältig Gewalt ins Leben eindringt und wie man diese dramatischen Situationen aushält und bewältigt.

  • Wie enttarnt man Unterwerfungsversuche?
  • Wie entwickelt Frau Widerstand und Standhaftigkeit?
  • Welche Selbstheilungsprozesse wirken und führen zu Resilienz, Frieden und Freiheit?

Das Lebenswerk der Juristin, Psychoanalytikerin und Theologin/Pfarrerin ist Anleitung zu einem glückenden Leben und überrascht gleichzeitig mit spannenden Einblicken in die gesellschaftlich hochbrisanten siebziger, achtziger, neunziger Jahre bis heute!

Ein „Must“ für alle, die an einer gerechteren und gesünderen Welt bauen!

zum Abspielen des Videos auf das Bild klicken

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Vortrag „Aufrichten“ von Prof.in Dr.in Rotraud A. Perner in der Bildungsakademie Gaweinstal.
Aufzeichnung vom 16.11.2022

Halt! Gewalt!

Briefe gegen Gewalt

06-04-2023

ANGEHÖRIGENPFLEGE

„Mutter und Sohn tot im ausgebrannten Bauernhaus“ titelt der Kurier am 6. April 2023 (Seite 19) und darunter „Verzweiflungstat nicht ausgeschlossen“, denn die Vermutungen häufen sich, dass der Auslöser Überforderung durch häusliche Pflege gewesen sei.

Dazu sagte Birgit Meinhard-Schiebel, die rührige Vertreterin pflegender Angehöriger (www.ig-pflege.at), für die Belastungen der materiellen Pflege gäbe es ja viele Unterstützungsangebote – für die psychischen aber kaum welche.

[…]

hier weiterlesen >>>

www.haltgewalt.at/briefe-gegen-gewalt/

Die „Briefe gegen Gewalt“ können Sie auch kostenlos per email beziehen.
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Die Briefe gegen Gewalt dürfen kostenlos weiterverbreitet / weitergemailt werden.
Sie dürfen unter Angabe der Quelle auch zitiert und abgedruckt werden.

Anfragen zum Thema Gewalt

Gewalt geht uns alle an – im Doppelsinn des Wortes.
Immer wieder werden wir damit konfrontiert, oder wir werden zu Opfern – und manchmal auch zu Tätern. Aber wie anders handeln als wiederum nur mit Gewalt?
Friedfertigkeit ist eine Fertigkeit – und die kann man lernen – und weitergeben.

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